Warum wir den​ Waldkindergarten lieben !

Warum solltest du dein Kind in einen Waldkindergarten geben? KleinerWald verrät dir, was den Waldkindi so einzigartig macht!

von KATRIN BERANEK

Waldkindergärten sprießen wie Pilze aus dem Boden. In beinahe jeder deutschen Gemeinde entsteht gerade ein liebevoll gestalteter Waldkindi, ein Waki oder eine Waldzwerge Gruppe oder oder oder… die phantasievollen Namen zeugen wie die Umsetzung von der liebevollen, neuen Art, mit der mit dem Thema Waldkindergarten umgegangen wird. Und vor allem mit den Kindern im Wald. KleinerWald stellt dir die unsere Gründe vor, warum wir Waldkindergärten lieben.

Und so steht man als Mama & Papa plötzlich vor der entscheidenden Frage: Gebe ich mein Kind in einen “normalen” Kindergarten oder in den “neuen” Waldkindi? Was macht denn einen Waldkindergarten eigentlich aus? Und was macht ihn so attraktiv für Kinder wie Eltern?

Vom Konzept Waldkindergarten profitiert die ganze Familie – angefangen vom Waldkind selbst und nicht zuletzt seine Eltern, die sich über den entspannten Nachwuchs freuen dürfen

1. “Es nieselt doch nur!”

Verrückt. Da redet man sonst stundenlang auf die Kinder ein, wie gut und schön und gesund und lustig es doch wäre, auch bei Regenwetter vor die Türe zu gehen. Nix. Wiederwillen. Lange Gesichter. Alle sind genervt.

Bei Waldkindern sieht es nach ein paar Wochen im Waldkindi jedoch ganz anders aus! “Mama, das ist kein richtiger Regen. Das nieselt ja nur”, verkündet der komplett in wasserdichter finkid Montur verpackte Zwerg vor einem. Und ab geht´s nach draußen. 

Einziger Nachteil: Meistens hat man zwar an die tolle, wasserdichte Ausstattung für die Kinder gedacht, z.B. von finkid. Aber nicht an sich selbst! Und so sind die Rollen mal schnell vertauscht. Die Erwiderung, bei dem Wetter treibt man ja sonst nicht mal einen Hund vor die Tür, können wir uns sparen. Stattdessen auf die Zunge beißen und beim nächsten Mal gleich die Matschhose in Erwachsenengröße mit bestellen….

 

2. Die weite, weite Welt

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Eigentlich müsste der Titel dieser Liebeserklärung an den Waldkindergarten ja “Der weite, weite Wald” lauten. Aber: Noch lange nicht alle Waldkindis befinden sich tatsächlich im Wald. In Skandinavien beispielsweise hat sich der Begriff “Naturkindergarten” eingebürgert. Das trifft es bei uns auch besser. 

Zwar verbringen viele Waki Gruppen viel Zeit im Wald oder haben das Glück, dass sich der Standort tatsächlich im oder am Wald befindet. Das heißt jedoch noch lange nicht, dass der Waldkindergarten auf der Wiese nun keiner oder schlechter ist. Denn die Nähe zur Natur lässt sich auf einer Streuobstwiese, am Bach oder im Wald gleichsam intensiv empfinden. Die Weite, das Fehlen von Zäunen, Absperrungen, Begrenzungen. Das ist ein unvergleichliches, berauschendes Gefühl und bietet nur ein Waldkindi. 

 

3. Schatzsuche im Wald

Im Wald entdeckt dein kleiner Schatz ein Wunder nach dem anderen: Sei es der toll geformte Stein, das super kitzlig-weiche Moos oder wie soll es auch anders sein – den besten Stock der Welt. 

Deine kleine Waldmaus lernt die kleinen, einfachen Dinge als Schatz zu verstehen. Das ist wundervoll und schafft so viel Kreativität. Da muss es kein High-end-Spielzeug sein. Oft tut es eine Handvoll Kastanien! 

Wichtig ist natürlich, dass dein Waldkindergartenkind seine Schätze auch transportieren kann. Denn die Hände sind klein und die Schatzsuche im Wald meist lang und ertragreich. Wohin damit also? Perfekt sind kleine Schatzfächer im Rucksack – so wie beim Großen Freund von Affenzahn. Oder super weite und komfortable Jackentaschen, die nicht nur die Hände wärmen, sondern auch die Schätze hüten wie bei den funktionsreichen finkid Jacken.

 

“Ich habe am Waldplatz den tollsten Stock der Welt vergessen!” “Was macht den denn so besonders?” “Er hat da so drei Knubbel dran! Wir müssen ihn finden und abholen!” 

… und hier auch!